Easy für die Bauherrschaft: unser „Baustellengespräch“

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Nach langen Monaten der Suche, des Planens und auch Wartens haben wir Ende September unser Bauvorhaben gestartet. Wir treffen uns auf unserem Grundstück zum sogenannten Baustellengespräch, bei dem es um den Erdaushub sowie den Bau von Bodenplatte und Keller geht.

Vor Ort sind unser Schwörer-Architekt Bernd Diers und der Schwörer-Bauleiter Mike Orthey, mit dem wir bisher nur telefoniert hatten. Mit dabei sind Rolf Stoll, Firmenchef von HS-Bau, die wir mit den Erdarbeiten und dem Bau der Bodenplatte beauftragt haben und Vertreter der Stadtwerke Mühlacker. Sie sind zuständig für die Hausanschlüsse Gas, Wasser, Strom und Telefon/Internet.

Zwei Unterschriften, fertig

Die Anträge für die Anschlüsse zu stellen war kinderleicht! Zum Service unseres Kellerherstellers Schwörer gehörten ein vorab schon mit unseren Daten ausgefülltes Antragsformular und ein Kellerausführungsplan 1:50. Beides mussten wir nur noch unterschrieben an die Stadtwerke weiterleiten. Wir bekamen ein entsprechendes Angebot, haben es unterschrieben und fertig.

Was ist die „Hauseinführung“?

Dass bei dem Termin alle maßgebenden Leute dabei sind, macht es uns als Bauherrschaft wesentlich einfacher. Denn so kann alles Wichtige gemeinsam besprochen und festgelegt werden. Dabei geht es zunächst um die Tiefe der Baugrube und die Position der „Hauseinführung“. Hinter dem seltsamen Begriff verbirgt sich die Frage, wo und wie die Versorgungsleitungen ins Haus, in unserem Fall in den Keller, eingeführt werden.

Weitere Themen sind: Baustrom und Bauwasser, Bauzaun, wohin kommt der Kontrollschacht, wo wird auf dem Grundstück wieviel Erdaushub gelagert, wie sollen die Entwässerung und die Wärmedämmung des Kellers ausgeführt werden, und wer kümmert sich um die Straßensperrung für den Autokran bei der Kellermontage.

Easy going – und warten auf den Bagger

Keine Angst, das Ganze hört sich viel schlimmer an, als es ist. Zumindest in unserem Fall, eben weil es dieses einmalige Baustellengespräch gab. Im Grunde mussten wir nur eine Sache entscheiden: Nämlich, dass die ganzen Leitungen von unten durch Bodenplatte statt durch die Wand in den Keller eingeführt werden. Das spart im Technikraum Platz.

Nach dem Termin schickte unser Bauleiter ein Baustellenprotokoll rund – und wir hatten nichts mehr zu tun! – Außer mal wieder warten. Diesmal auf den Aushub. Wir berichten…