Dachsteine und Regenrinnen: schöner Schutz!

Braas Dachsteine und Gustav Barth Regenrinne

Anfangs waren wir ziemlich genervt von der Bebauungsplanvorschrift: Dacheindeckung rot.

Inzwischen haben wir uns dran gewöhnt und finden den „Farbtupfer“ rund um die Photovoltaik-Anlage (PV) richtig schön. Zur PV-Anlage lest ihr in einem anderen Blogbeitrag bald mehr… Auch die „vorbewitterten“ Dachrinnen und Regenfallrohre kommen echt gut.

Langlebiger Schutz

„Tegalit“ heißen die Betondachsteine von Braas, die rechteckig-flach sind, und somit die PV-Anlage perfekt umschließen. Besonders gelungen finden wir auch die Optik der Firsteindeckung. Denn passend zu den planebenen Steinen – und im Unterschied zur „üblichen“ Firstoptik mit Zickzack-Linie – ist unsere Firstlinie geradlinig. Siehe Foto:

 

Braas Dachsteine und Gustav Barth Regenrinne

 

Auch funktional hat das Produkt einiges zu bieten. Da ist zunächst der hohe Witterungsschutz, der ja bei Dachziegeln (aus Ton) und Dachsteinen (aus Beton) sehr wichtig ist. Schließlich soll das Dach Sturm, Hagel, Sonne, Regen und Frost über viele Jahre hinweg unbeschadet überstehen. In dieser Hinsicht ist der Tegalit wirklich top. Er ist nämlich DIN Plus zertifiziert, was eine enorme Festigkeit verspricht, und es gibt eine 30-Jahre-Garantie!

 

Rot bleibt rot

Durch eine, die feinen Poren verschließende Mikromörtelschicht auf der Schnittkante der Dachsteine, wird das Dach weitestgehend vor Vergrünung geschützt. Das heißt, dass Moose und Algen, die man oft auf älteren Dächern sieht, hier kaum Chancen haben. So behält unser Dach hoffentlich über viele Jahre hinweg seine ungetrübt rote Farbe.

 

Wärmeschutz als Plus

Der Beiname Telgalit „Protegon“ steht für innovative Pigmente des Dachsteins, die 300 Prozent mehr Wärme reflektieren, als herkömmliche Dachsteine. Dadurch kann laut Braas auf der Unterseite des Dachsteins eine Temperaturreduktion von bis zu zehn Grad Celsius erreicht werden. Wir hoffen natürlich, dass dies dem sommerlichen Hitzeschutz im Dachgeschoss spürbar dient.

 

Regenrinnen blaugrau

Die Regenrinnen unseres Fertighauses sind von Gustav Barth. Aus dem Produktsortiment haben wir die Rinnen „Zink vorbewittert blaugrau“ ausgewählt. Da unser reduziert gestaltetes Eigenheim keinen Dachüberstand hat, war uns ein dazu farblich passendes, filigranes Dachentwässerungssystem wichtig.

Die „Vorbewitterung“ genannte, neue Oberflächenbehandlung schützt das Material bei Lagerung und Transport, und es verhindert Montagespuren wie beispielsweise Fingerabdrücke.

 

Blau bleibt blau

Außerdem verspricht der Hersteller, dass sich die Oberflächenoptik des gesamten Dachentwässerungssystems, also Rinnen und Fallrohre, nicht mehr verändern wird. Oder anders ausgedrückt: Die Farbe des Metalls beim Einbau wird dauerhaft erhalten bleiben.

 

Zum Schluss noch ein kleines aber feines Detail: Anders als bei unserem ersten Hausbau vor 20 Jahren haben wir diesmal auf eine Regenwasser-Anlage verzichtet. Stattdessen jetzt also die gute, alte Methode: Wir haben in die Fallrohre zwei Regenwasserklappen einbauen lassen, die uns ganz einfach zwei Regentonnen mit Gartengießwasser füllen werden. Denn wir wollen ja unseren Rasen pflegen – und künftig auch ein bisschen gärtnern! Eigenes Gemüse und so… 😉

 

Braas Dachsteine und Gustav Barth Regenrinne

 

 

2 thoughts on “Dachsteine und Regenrinnen: schöner Schutz!

  • 10. April 2017 at 7:46 pm
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    Schöne Grüße aus dem Schwarzwald! Das allabendliche Surfen im Internet platzierte mich auf diese Seite und beim ersten Anblick des Fotos wurde meine Aufmerksamkeit sofort geweckt. Ich bin von Grund auf ein neugieriger und kommunikativer Mensch. Das heißt: ich sehe oder bemerke einen interessanten Aspekt und verspüre den Drang meine Gedanken darüber zu kommunizieren. Im Grunde beschreibe ich genau das, was ich genau in diesem Moment mache. Kommunikation. Deshalb freut es mich umso mehr, dass dieses Blog über eine Kommentarfunktion verfügt. Hossa!

    Um noch ein Ende zu finden, gehe ich mal auf den Gedanken ein, den ich beim ersten Anblick hatte. Das rote Dach gefällt mir. Punkt und Schluss. Es kombiniert hervorragend mit der Anlage und unterstützt das frische Helle der weißen Farbe. Müsste ich mein Haus bauen, würde ich es mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso tun. Obwohl es hier anders nicht ging, finde ich es toll, dass ihr den Mut gefunden habt, euch einfach darüber zu freuen. Man könnte sich tagelang darüber aufregen. Aber ihr zeigt wahre Entscheidungsfreude. Worauf es eben im Leben darauf ankommt. Mich hat der Bau schon immer fasziniert. Obwohl ich weniger mit dem Talent des Handwerkens beschenkt worden bin, breitet sich in mir eine große Faszination hinsichtlich Hausbau. Sägen, schrauben, hämmern. Beeindrucken. Genau so fand ich es beeindruckend als mein Schwager, Handwerker aus Leidenschaft, unseren Wintergarten zusammen schusterte. Sogar seine Fähigkeiten im Drehen und Fräsen konnte er einsetzen, Arbeiten vergleichbar mit diesen hier. Und als es fertig war, fand meine Freude keine Grenzen mehr. Wahrlich ein schöner Moment gewesen.

    Kommunikation ist gut und wichtig. Aber man muss auch ein Ende finden. Deshalb weiterhin viel Erfolg und allen einen angenehmen Start in den wunderbaren Frühling. Das Leben spiegelt sich in den Blüten und Pflanzen wieder… Bye euer Basti!

    • 12. April 2017 at 1:36 pm
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      Hallo Basti, danke für den Beitrag und die guten Wünsche. Gruß an den Onkel – und Frohe Ostern in diesem tollen Frühling!

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